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Bahnhof Ansbach vor der Streckensperrung

Heute war der letzte Tag vor der Sperrung der Strecke Nürnberg – Ansbach während der Sommerferien. Auch in Ansbach war, wie fast überall an der Strecke, zu merken das die „heiße Phase“ kurz bevor steht. Nichts desto trotz gibt es aber noch viel zu tun in den Nächsten sechs Wochen.

Erste neue Weiche in Ansbach eingebaut

In Ansbach wurde inzwischen eine erste Weiche im Zuge der in den Sommerferien stattfindenden Spurplananpassung eingebaut. Es ist die künftige Weiche 4. Diese liegt im Einfahrgleis von Treuchtlingen kommend. Somit ist jedenfalls auch schon zu erkennen, das die Einfahrweichen der Strecke von Nürnberg beim Umbau weiter in Richtung Nürnberg verschoben werden.

Ansbach – Aktuelles und erste Vorboten der Streckensperrung

In Bahnhof Ansbach ist man mit dem Verfüllen der Stützmauer an der Matthias-Oechseler-Straße nun so gut wie Fertig. Auf der Stützmauer selbst wurde inzwischen auch ein Geländer montiert.  Die Letzten Fundamente für neue Oberleitungsmasten wurden auf dem verbreitertem Bahndamm Fertiggestellt.

Am Vergangenen Wochenende wurden in die Oberleitung zu den Gleisen 23,24 und 25 (Gleis 1a und die beiden danebenliegenden Abstellgleise) Isolatoren eingebaut. Diese Gleise können daher nun nicht mehr von Fahrzeugen mit gehobenem Stromabnehmer befahren werden. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Gleisbelegung im Bahnhof Ansbach, die seitdem zum Teil wesentlich verändert ist. Der Grund für das „Abklemmen“ der Oberleitung dieser drei Gleise erschließt sich momentan noch nicht. Entweder die Fläche wird zur Weichenmontage herangezogen die in Kürze beginnen sollte, oder aber man beginnt bereits mit dem Abriss des Bahnsteiges am Gleis 1/1a

Entlang der Strecke werden es an einzelnen Stationen die Fahrgäste auch bemerken, das die Streckensperrung während der Sommerferien kurz bevor steht. So wurden die Zugbegleiter darüber informiert das an den Stationen Unterasbach, Anwanden, Roßtal Wegbrücke sowie Raitersaich bis zum 30.7.2010 die Fahrscheinautomaten entweder ganz oder Teilweise abgebaut werden. Wiederinbetriebnahme erfolgt dann nach der Streckensperrung ab dem 13.9.2010.

Reger LKW Verkehr in Ansbach

In Ansbach rollt derzeit Tagsüber fast ein LKW nach dem anderen mit Material für das Aufschütten des Bahndammes an. Dabei wird durch die derzeitige Trockenheit auch schon mal ganz schön Staub aufgewirbelt. Inzwischen wurde auch mit dem Auffüllen hinter der neu errichteten Stützmauer an der Matthias Oechsler Straße begonnen. Und nach wir vor finden Nachts in Ansbach häufig Oberleitungsarbeiten statt. Wie auf dem Letzten Bild zu erkennen werden dabei als Bauzustand auch schon mal Leitungen von einem alten zum Neuen Oberleitungsmast gelegt.

Baustellenimpressionen aus Ansbach

Hier ein paar Impressioen der aktuellen Situation im Zuge der Bahndammerweiterung in Ansbach.

Baufortschritt in Ansbach

Im Bahnhof Anbach sind die Arbeiten an der Stützmauer Matthias Oechsler Straße nun nahezu fertig. Es fehlt lediglich noch der Anschluss der Stützmauer an die Brücke über die B13.   Inzwischen stehen 4, der künftig 5 Masten für das Quertragwerk der Oberleitung auf der neuen Stützmauer.  Für weitere Masten wurden Stahlträger für das Mastfundament in den Bahndamm gerammt, der zur Zeit aufgeschüttet wird. Am 2.6.2010 wurde nun auch der Überbau der Brücke über die B13 Betoniert.

Baufahrplan für Streckensperrung Nürnberg-Ansbach Online

Seit Heute ist der Baufahrplan für die in den Sommerferien 2010 anstehende Totalsperrung der Strecke Nürnberg-Ansbach im Internet zu finden.

Baufahrplan auf Bahn.de

Während der Totalsperre stehen unter anderem folgende Arbeiten auf dem Programm:

  • Umbau Bahnhof Ansbach (unter anderem 15 neue Weichen 1000m Gleis)
  • Umbau Bahnhof Roßtal (neue Weichen für höhere Geschwindigkeit)
  • Inbetriebnahme neuer Signaltechnik (Blockverdichtung)
  • Gleiserneuerung auf insgesamt  22 km Länge
  • Bahnsteigbau, unter anderem in Anwanden

LKW rammt neue Träger für die S-Bahn

So lautete am 4.5.2010 die Überschrift eines Artikels der Fränkischen Landeszeitung.

Seit dem am 30.4./1.5.2010 die Träger und die Schalung für den nuen Brückenüberbau erstellt wurden beträgt die Durchfahrtshöhe der B13 vorübergehend nur noch 3,6m statt bisher 3,8m. Bereits am Montag Morgen gegen 6:15 Uhr hatte ein LKW Fahrer einer Ansbacher Spedition die Hinweisschlider jedoch übersehen als er aus Südlicher richtung kommend in die Unterführung einfuhr. er wollte die Unterführung „…wie immer in zügigem Tempo nehmen. Seine Gewissheit, dass die Höcke locker reicht, wurde jedoch am Ende der Unterführung ebenso stark erschüttert wie die am Samstag angebrachte Stahlkonstruktion.An ihr blieb der aufbau des LKW hängen. … „

Glücklicher weise gab es bei dem Vorfall keine Verletzten. Jedoch waren die Schäden an der Schalung wohl enorm. Die B13 musste mehrere Stunden gesperrt werden. Der Schaden wird in dem Zeitungsartikel mit 50000 bis 100000 € angegeben.