Baiersdorf – Forchheim – 14.08.2018

Bis auf die Anschwenkstellen in Baiersdorf und Forchheim sowie die Signaltechnik (nur die Signalbrücken stehen bereits) ist der Abschnitt nahezu komplett fertig. In den letzten 3 Monaten wurde hauptsächlich im Bahnhof Forchheim  und nördlich von Baiersdorf gearbeitet.

Die Inbetriebnahme wird mit gestaffelten Teil- und Totalsperren zwischen den 13. Oktober und dem 05. November 2018 erfolgen.

Hier ein paar Impressionen zum Stand der Dinge.

Baiersdorf:

Kersbach:

Forchheim:

15 Gedanken zu „Baiersdorf – Forchheim – 14.08.2018

  1. Ludwig

    Wie schnell kann die abgebildete Weiche 37, in Forchheim befahren werden?

    Sie führt doch in das durchgehende Gljavascript:;eis, das im Endausbau mit 230 km/h befahren werden könnte.

    Oder werden die ICE über Gleis 2 gefahren?

    1. nvf Beitragsautor

      Die Weichen 36 und 37 sind in das Ferngleis Bamberg – Nürnberg eingebaut, in der Geraden mit 160 km/h (später 230) befahren. Dieses Gleis führt gerade durch das Gleis 2 im Bahnhof, es wird später für den Fernverkehr und Gürterzüg in Nord-Süd-Richtung genutzt. Die Weiche 36 bleibt dort auch später liegen, sie ist mit 80 km/h im ABzweig befahrbar und dient als Überleitung zwischen Fern- und S-Bahn-Gleis. Die Weiche 37 ist dort provisorisch eingebaut. Die ist im Abzweig mit 60 km/h befahrbar und dient nur zur Überleitung der Agilis-Züge von Bamberg nach Forchheim Gleis 7 oder 8. Später wird diese Weiche ins S-Bahn-Gleis umgesetzt und hat dann die selbe Funktion: Agilis überleiten. Oder irgendwelche außerplanmäßige Überleitungen.

  2. Walter Lindner

    Vom 20.10 – 27.10.2018 wird der Streckenabschnitt Fürth – Bamberg wegen Gleisbauarbeiten für den kompletten Zugverkehr gesperrt.

    1. nvf Beitragsautor

      Ja, in diesem Zeitraum werden in Baiersdorf die beiden Ostgleise durchverbunden, die Weichenverbindungen abgeklemmt. In den folgenden 3 Wochen wird dann zwischen Erlangen und Forchheim ausschließlich auf den beiden Ostgleisen gefahren. In dieser Zeit erfolgt der Ausbau der Baiersdorfer Weichen. Hier ist ja im Bereich der Westgleise noch der Ur-Oberbau vorhanden, drei der 5 Weichen stammen noch aus der Zeit vor dem Umbau. Hier erfolgt dann die Durchbindung der Westgleise. Am Wochenender 17./18.11.18 ist dann nochmals Totalsperre mit Anbindung im Forchheimer Norden bei der Piasten. Außerdem Softwarewechsel für die Inbetriebnachme der Westgleise am 19.11.18 gegen 4 Uhr.

  3. KlausMueller

    Am 26.9. konnte ich zwischen Baiersdorf und Forchheim einen Schienenschleifzug auf dem neuen S-Bahn-Gleis beobachten.

  4. Walter Lindner

    Am Bahnhof in Forchheim wurden Montag und Dienstag die fehlenden Signale aufgestellt an den Gleisen 1, 2 und 3

    1. nvf Beitragsautor

      Auch an den Signalbrücken zwichen Baiersdorf und Forchheim sind die neuen Signale größtenteils montiert.

      1. Felix

        Hallo Wolfgang!

        Kann es sein das die Signalschirme falsch montiert wurden? Im Nord-Süd-S-Bahngleis Richtung Baiersdorf sind nur Hauptsignale dran und in der Gegenrichtung nur Vorsignale. Da scheint einer nicht aufgepasst zu haben.

        Gruß Felix

        1. nvf Beitragsautor

          Hallo Felix,

          Keine Ahnung, habe mir nur die Signalbrücke nördlich Baiersdorf bei km 32,6 angeschaut. Dort ist mir aufgefallen, dass in Richtung Süden auf den Gegengleisen und auf dem S-Bahn-Gleis Hauptsignale (2624, 2642, 2660) hängen, auf dem Ferngleis nur ein Vorsignal.
          Auf den Schaltkästen steht an Stelle des Vorsignals jedoch 2614. Würde Sinn machen, dass da auch ein Hauptsignal ist …

          Gruß,
          Wolfgang

          1. Felix

            Na mal schauen ob es reibungslos in Betrieb geht. So wie du schreibst gehen die Westgleise ja später in Betrieb, da können sie es ja noch korrigieren.

            Gruß Felix

          2. nvf Beitragsautor

            Hi Felix,

            habe vorhin gerade gesehen, dass die schon dabei sind. Signal 2614 hängt jetzt zumindest richtig 🙂

            Gruß,
            Wolfgang

  5. Johannes Herold

    Hallo Wolfgang,
    mal eine generelle Frage.
    Täuscht es, oder stehen die neuen Fahrleitungsmasten wesentlich enger
    beieinander als die Alten?
    Gruß
    Johannes

    1. nvf Beitragsautor

      Hi Johannes,

      ja, das hast Du richtig beobacht.
      Der Abstand der Masten im Bestand lag bei 70 – 75 Meter.
      Beim Neubau beträgt der Abstand gut 60 Meter, bei Gleisen mit Vmax > 160 km/h rund 50 Meter.

      Gruß,
      Wolfgang

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