Forchheim – 20.03.2016

Der provisorische Umbau der Fahrleitung im Abschnitt vom Forchheimer Bahnhof bis zu den Abzweigstellen Trubbachbrücke und Augraben ist nahezu abgeschlossen. Aufgelöst wurden sämtliche Quertragewerke, um auf der Ostseite Baufreiheit für den Neubau der Gleise zu schaffen. Erreicht worden ist das durch das Aufstellen von Turmmasten mit Rohrausleger für bis zu vier Gleise zwischen den Gleisen 2 und  3 im Bahnsteigbereich bzw. westlich des Streckengleises Bamberg – Nürnberg südlich des Stellwerkes. Nördlich der Bahnsteige fanden hauptsächlich Einzelmasten Verwendung. Diese Neuelektrifizierung führte jedoch dazu, dass nur noch die Gleise 1 bis 4 mit Fahrleitung versehen sind. Gleis 5 und einige Abstellgleise können nun nicht mehr mit elektrischen Triebfahrzeugen befahren werden.

Südlich der Trubbach bis hin zur Straßenbrücke bei km 36,2 sind neben dem oben erwähnten Umbau der Fahrleitung bisher nur wenige Arbeiten erfolgt. In dem Dreieck zwischen den Strecken nach Nürnberg und Ebermannstadt sowie dem Augraben wurde eine Ausgleichsfläche angelegt. Ansonsten ist der Abschnitt mal abgesehen von erfolgten Rodungsarbeiten bis km 36,0 noch nahezu unberührt.